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Dienste Einstellungen

Einstellmöglichkeiten unter "Konfiguration" > "Dienste Einstellungen". Auf dieser Seite können Systemdienste auch "System Daemons" genannt und die Protokollierung von System-Ereignissen, aktiviert und konfiguriert werden.

System Daemons

• Synchronisation mit RTC Synchronisation mit Echtzeit-Uhr (Real Time Clock). Die Abfrage der Sensoren erfolgt zu jeder vollen Sekunde. Deaktiviert: Die Abfrage der Sensoren erfolgt kontinuierlich (nicht empfohlen wegen höherer Systemlast und Eigenerwärmung z. B. von Temperatursensoren). Default = Aktiviert.

• Zeitverzögerung zwischen Messungen Default = 0 Sekunden. Zeitverzögerung zwischen zwei aufeinan-derfolgenden Messungen.

• Zeit nachdem ein Wert (…) als ungültig verworfen wird Default = 300 Sekunden. Zeit nachdem ein Wert (bei Nicht-Aktu¬alisierung) als ungültig verworfen wird. Beispiel: wenn Werte von einem externen Gerät importiert werden, kann es vorkommen, dass dieses Gerät möglicherweise nicht mehr erreichbar ist. Um zu verhindern, dass dessen Messwerte weiterhin angezeigt werden eine falsche Sicherheit suggerieren, können diese nach einer mit diesem Parameter definierbaren Zeit auf "Ungültig" gesetzt werden. Dies kann ausgewertet und in der Web-Oberfläche, z. B. durch Farbänderung der Sensorkachel dargestellt werden.

• Stromsparfunktion für Sensoren Default = Deaktiviert. Für den Einsatz des Geräts in Verbindung mit einer Batterie kann durch Aktivieren der Stromverbrauch gesenkt werden.

• Ruhezeit (nur bei aktivierter Stromsparfunktion)Default = 60 Sekunden. Bei Batteriebetrieb werden in dieser Einstellung alle 60 Sekunden die Sensoren nur kurzzeitig für den Zeitraum der Messung mit Strom versorgt. Dieser Wert sollte signi¬fikant kleiner sein als der Wert für das Verwerfen nicht aktualisier¬ter Werte (siehe Parameter "Zeit nachdem ein Wert (…) als ungültig verworfen wird").

• Aufwachzeit (nur bei aktivierter Stromsparfunktion)Default = 3 Sekunden. In Abhängigkeit von der Art der Sensoren kann es erforderlich sein, diese Zeit länger einzustellen.

Protokollierung

Diese Einstellungen sind nur bei aktivierter Expertenansicht sichtbar. Es können Log-Meldungen an einen externen Syslog-Server gesandt werAusgaben der aktivierten Daemons an diesen gesandt.

Bei deaktiviertem Syslog-Server erfolgt die Log-Ausgabe der einzelnen Daemons intern auf dem Gerät im Verzeichnis /tmp/wwwreports/. Der Zugang zur System-Konsole kann entweder über die COM1-Schnittstelle oder über das Netzwerk mit einem Telnet-Programm hergestellt werden. Es kann auf die Dateien auch über FTP zugegriffen werden.

SSL- und FTP-Zugangseinstellungen siehe Kapitel „Web-Server und Benutzer“ unter „FTP Server Einstellung / SSH Server Einstellung“.

• Syslog Server einschchalten Default = Deaktiviert.

• Syslog Server IP Default = Deaktiviert.

• Loglevel Override Default = Aus. Einstellung der Log-Intensität für Syslog-Protokoll. Je höher der Loglevel (1, 2, 3 oder max) umso mehr Informationsausgabe.

Wichtig! Nach einer Fehlersuche sollte die Einstellung für den Loglevel immer auf den Default-Wert „Aus“ gesetzt werden. Ein aktivierter Log-Report kann die System-Performance und Stabilität beeinträchtigen.

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